Um nachhaltigere Effekte im Kampf gegen die Netzpropaganda der Neonazis und ihrer Brüder im Geiste zu erreichen, bedürfte es effektiverer Durchgriffsrechte gegen die Hintermänner, umfangreicherer Möglichkeiten bei der politischen Bildung des jugendlichen Zielpublikums und größerer Kooperationsbereitschaft bei den Netzbetreibern. Das sind fürs Erste kaum mehr als fromme Wünsche. Wo das Geld für mehr politische Bildung herkommen soll, ist nicht absehbar. Das Internet bietet viele Kontrollmöglichkeiten, aber nur der National Security Agency (NSA).
Zurück zur deutschen Realität: vielleicht sollten sich Sozialkundelehrer mehr mit sozialen Netzwerken beschäftigen, nicht nur mit den drögen Inhalten von Schulbüchern.
Quellen: ots / Stuttgarter Zeitung / Bild: Tony Hegewald