Die Berliner Hochschulen bilden sehr gut in den so genannten MINT-Fächern aus. Das sind geht aus dem aktuellen Ländercheck für Lehre und Forschung des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft hervor. Demnach verdoppelten sich sowohl Studienanfänger- als auch Absolventenzahlen nahezu zwischen den Jahren 2008 und 2013. Das ist deutschlandweit die größte Entwicklung, so dass Berlin sogar zur Sicherung der Fachkräftebasis auch der MINT-orientierten Arbeitsmärkte Süddeutschlands beiträgt. Insgesamt gibt es einen Schub vor allem in den Ingenieurwissenschaften.
Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres: „Ich freue mich sehr über das gute Abschneiden Berlins im Bundesländervergleich. Insbesondere freue ich mich darüber, dass wir es schaffen, mehr Frauen für MINT zu gewinnen. Das bestätigt unsere sehr gute Ausbildung für diese zukunftsträchtigen Arbeitsmärkte an unseren Hochschulen. Der MINT-Bereich hat insbesondere für Berlin mit seinen vielen neuen Start-Up-Unternehmen große Bedeutung. Darüber hinaus trägt Berlin dazu bei, dass nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch in ganz Deutschland der Fachkräftebedarf in den MINT-orientierten Arbeitsmärkten langfristig gesichert ist.“