Der deutsche Bio-Lebensmittelhersteller RAPUNZEL NATURKOST AG und der Internationale Dachverband für Ökologischen Landbau (IFOAM) eröffnen die Nominierungsfrist für den angesehenen, internationalen «One World Award» (OWA). Der OWA fördert positive Globalisierungskonzepte, bei denen nicht Profitmaximierung, sondern der ökologische, soziale und ökonomische Gleichklang der nachhaltigen Entwicklung im Vordergrund steht. Der OWA ehrt außergewöhnliches Engagement, kreative und wirksame Lösungen in den Bereichen Umweltschutz und faires bürgerschaftliches Miteinander.
Der OWA honoriert «Vordenkertum» und innovative Ideen von Organisationen/Institutionen, Projekten und Persönlichkeiten. Anhand präziser Nominierungskriterien können potentielle Bewerber prüfen, ob sie die Anforderungen erfüllen. Selbstnominierungen sind nicht möglich. Nähere Informationen zu den Nominierungskriterien finden Sie auf www.one-world-award.de. Bewerbungsunterlagen können auch direkt bei RAPUNZEL NATURKOST AG angefordert werden.
Bewerbungsschluss für den OWA 2010 ist der 15. Februar 2010. Aus den eingegangenen Bewerbungen werden fünf Finalisten ausgewählt, die jeweils ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro erhalten. Aus den Finalisten wählt eine hochkarätige Jury den «One World Award»-Preisträger 2010 aus. Dieser wird mit einer extra angefertigten Bronzestatue und einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro geehrt. Mit über 35 Jahren Geschichte gehört die international tätige RAPUNZEL NATURKOST AG zu den führenden deutschen Bio-Pionieren. Inspiriert durch den großen Erfolg des HAND IN HAND-Programms, hat das Unternehmen den «One World Award» ins Leben gerufen. «Die weltweite Finanzkrise bestätigt die Ziele des OWA. Hinzu kommen die vielen positiven Reaktionen auf die erste Preisverleihung 2008. Das motiviert mich und alle am OWA Beteiligten den eingeschlagenen Weg mit großem Engagement weiterzugehen.» Mit diesen Worten lädt Joseph Wilhelm, Gründer und Inhaber von Rapunzel Naturkost, voll freudiger Erwartung zu Nominierungen ein. «Wir ermutigen potentielle Kandidaten weltweit ihre Vorschläge für den OWA einzureichen.»
Markus Arbenz, Geschäftsführender Direktor von IFOAM, fügt hinzu: «Jeden Tag hören wir von Katastrophen, aber viel zu selten von denjenigen, die zum Beispiel mit Bio- Landwirtschaft Licht auf unsere Erde bringen. Der OWA gibt den nominierten Pionieren Auftrieb und uns allen eine wunderbare Möglichkeit, eindrückliche Lösungsansätze für eine lebenswertere Welt zu sehen.»