Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, macht die Knochen anfälliger für Brüche. Die Knochendichte nimmt ab und so verlieren die Knochen an Stabilität. Besonders Frauen nach den Wechseljahren sind aufgrund des Östrogenmangels von Knochenschwund betroffen. Aber auch Männer sind vor Osteoporose nicht gefeit. So kann ein Lebenswandel in jüngeren Jahren mit überhöhtem Kaffeegenuss, übermäßigen Diäten oder Missbrauch von Abführmitteln die Osteoporose im Alter begünstigen. Man schätzt, dass es in Deutschland ca. 7,8 Millionen Osteoporose-Patienten gibt. Mehr als 130.000 Bundesbürger erleiden pro Jahr einen Oberschenkelhalsbruch und Wirbelbrüche infolge von Osteoporose. Wie wichtig Vorbeugung ist, was Ursachen und Symptome der Krankheit sind, aber auch welche Behandlungsformen es gibt, darüber berichtet am Mittwoch, 20. Oktober 2010 Dr. med. Michael Jonas, Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie am St. Josef Krankenhaus Moers, in einem Vortrag um 17:00 Uhr.
Eingeladen zu dieser kostenlosen Vortragsveranstaltung, die im großen Veranstaltungsraum (neue Cafeteria) im St. Josef Krankenhaus in Moers stattfindet, sind alle Interessierten und Betroffenen. Im Anschluss an den Vortrag steht Herr Dr. Jonas für Fragen zum Thema zur Verfügung.