Schon seit Jahren sorgen Hooligans für negative Schlagzeilen. Seit Jahren versucht der Deutsche Fußball-Bund mit Stadionverboten die Randalierer fernzuhalten, kämpft die Polizei mit Ermittlern und mit Großaufgeboten gegen die Unruhestifter. Und doch scheint der Sport vor der Gewalt zu kapitulieren. Zuletzt ist in Filderstadt-Bonlanden ein Testspiel der Stuttgarter Kickers (dritte Liga) gegen VfR Aalen (zweite Liga) wegen Sicherheitsbedenken kurzfristig abgesagt worden. Ein Alarmsignal: Wenn 25 Hooligans nicht mal anreisen müssen, um anderswo den Sport zu sabotieren, dann läuft etwas gründlich schief.
Nicht Hunderte Fußballfreunde müssen zu Hause bleiben, sondern die Spielverderber. Alles andere ist eine Kapitulation vor Kriminellen.
Quellen:ots / Stuttgarter Nachrichten / Bild: Rainer Sturm