Der Schreck fährt vielen Bauherren in die Glieder, wenn sie sich zum ersten Mal mit den unvermeidlichen Baunebenkosten auseinandersetzen müssen, denn diese Kosten sind beträchtlich, warnt der Verband Privater Bauherren (VPB). Zu den Baunebenkosten zählen zum Beispiel Finanzierungskosten, Notar- und Grundbuchgebühren und Grunderwerbsteuer. Alles unausweichliche Kosten, die der Bauherr und Käufer auch mit gutem Willen nicht einsparen kann, weil der Gesetzgeber sie vorschreibt. Bei einem Einfamilienhaus kommen rund fünf Prozent der reinen Baukosten noch einmal als Baunebenkosten auf den Kaufpreis oben drauf. In manchen Bundesländern reicht das sogar nur für die Grunderwerbssteuer. Das sollten Käufer und Bauherren bedenken und von vornherein in ihr Budget einkalkulieren, rät der VPB.