24 Jugendlichen zwischen 18-23 Jahren, aus Nahariya/Israel, Mersin/Türkei und Berlin treffen sich im Juli 2014 in der Türkei (Akçakoca und Istanbul).
„Die Jugendlichen unserer Partnerstädte werden gemeinsam zu Themen wie Rassismus und Antisemitismus diskutieren und einen Musiktitel erarbeiten“ erklärt Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler. CrossMusic richtet sich explizit an sozial benachteiligte Jugendliche auch mit Einwanderungsgeschichte.
Diese Jugendlichen sind besonders oft von Diskriminierung betroffen. Demokratie und Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Leben gestalten sich gerade für diese jungen Menschen oft schwierig. Viele von diesen Jungendlichen werden als politikverdrossen wahrgenommen.
Gerade diese Jugendlichen zeigen immer wieder wie viel Potential sie haben. CrossMusic bietet Jugendlichen aus Berlin, Nahariya und Mersin, die täglich Erfahrungen mit Diskriminierung machen, eine Plattform zur kreativen und interkulturellen Auseinandersetzung mit den eigenen Möglichkeiten und Erwartungen, an eine Demokratie in einer vielfältigen Gesellschaft.
Im Mittelpunkt der Projektarbeit steht die Frage, was genau Demokratie und Vielfalt für junge, sozial benachteiligte Menschen überhaupt bedeutet und welche Ausdrucksformen sie nutzen können, um demokratische Ideen zu formulieren. Im Kern geht es also um die Frage, wie sozial benachteiligte und von Diskriminierung/Rassismen betroffene Jugendliche im Austausch miteinander Demokratie für sich greif- und erlebbar machen können.
Begleitet werden die Jugendlichen von der Integrationsbeauftragten des Bezirks. Unterstützt wird der Austausch von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft, der Eberhard-Schultz-Stiftung für soziale Menschenrechte und Partizipation, Beys und durch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg.
Weiter Informationen: Integrationsbeauftragten Gabriele Gün Tank
Tel. 90277 6263, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!