Die Gesundheitsminister der Länder wollen bundeseinheitliche Sprachtests für Ärzte aus dem Ausland einführen. Dies geht aus einer Beschlussvorlage für die Gesundheitsminister-Konferenz Ende Juni hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» vorliegt. Ziel ist, dass die Ärzte ein fortgeschrittenes sprachliches Niveau nachweisen können. Zudem sollen sie in einer Prüfung durch ein simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch sowie die mündliche und schriftliche Darstellung einer Krankengeschichte belegen, dass sie dem Alltag in einer Klinik oder einer Praxis sprachlich gewachsen sind.
Der Beschlussvorlage zufolge sollen zunächst Eckpunkte für einheitliche Prüfungsstandards erarbeitet werden.
Bild: Andrea Damm