Heller Hautkrebs als Berufskrankheit anerkannt

Vor allem Landwirte, Bauarbeiter, Gärtner und Dachdecker, also Menschen, die draußen arbeiten, haben ein besonders hohes Risiko für eine Form des hellen Hautkrebs, den Stachelzellkrebs. Seit Jahresbeginn wird diese Krebsform als Berufskrankheit anerkannt, berichtet die «Apotheken Umschau». Die Kosten übernimmt nicht die Kranken-, sondern die gesetzliche Unfallversicherung. Die Leistungen können umfangreicher ausfallen als die der Krankenversicherung — auch Renten und Entschädigungen sind möglich. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung rechnet mit Mehrkosten von ungefähr 20 Millionen Euro pro Jahr.

Quelle: Apotheken Umschau / Bild: Thorben Wengert