GOCH. Die Stadt Goch hat ihre Rolle als Einkaufsstadt weiter ausbauen können: Bereits im Januar diesen Jahres freute man sich im Rathaus über eine Zentralitätskennziffer von 108,7. Nach neuen Erhebungen der Gesellschaft für Konsumforschung aus Nürnberg (GfK) hat sich der Wert nun sogar auf knapp 111 verbessert, berichtet Wirtschaftsförderer Rüdiger Wenzel. Die Zentralitätskennziffer zeigt den Kaufkraftzufluss (Wert über 100) bzw. –abfluss (Wert unter 100) einer Stadt auf und ist Indikator für die Attraktivität eines Standortes.
Eine Kennziffer von über 100 besagt, dass nicht nur die Kaufkraft der Gocher im Wesentlichen in der Stadt bleibt, es gibt sogar einen Kaufkraftzufluss aus anderen Städten und Gemeinden.