Die Spekulation um einen Einstieg der RAG-Stiftung bei ThyssenKrupp erhalten neue Nahrung. In Essen gebe es Gedankenspiele, dass sich die RAG-Stiftung im Rahmen einer weiteren Kapitalerhöhung an dem Stahlkonzern beteiligt, erfuhr die in Düsseldorf erscheinende «Rheinische Post» aus Branchenkreisen. Damit solle ThyssenKrupp neuer unternehmerischer Spielraum verschafft und der Einstieg eines unliebsamen Investors verhindert werden. Allerdings müsste hierzu Krupp-Patriarch Berthold Beitz auf RAG-Stiftungs-Chef Werner Müller zugehen.
Die RAG-Stiftung erklärte dazu, dies sei «ein sattsam bekanntes Gerücht», Müller habe keine Gespräche geführt. ThyssenKrupp erklärte dazu, es gebe derzeit weder eine Entscheidung noch eine konkrete Planung über eine Kapitalerhöhung.
Bild: ThyssenKrupp