Frau Schneider, Schulleiterin der Walter-Bader-Realschule, legte das Ergebnis der Qualitätsanalyse des Landes NRW vor: In fast allen Bereichen ist das Prädikat „vorbildlich“ zu sehen.
Damit steht die Walter-Bader-Realschule ganz oben auf der Rangliste der Schulen im zuständigen Regierungsbezirk Gemeinsam mit Christian Strunk, Bürgermeister und ebenso Schulverbandsvorsteher im Schulverband Realschule, Robert Niewerth, Schulpflegschaftsvorsitzender präsentierte die Schulleiterin Regina Schneider das tolle Ergebis. „Hervorragend bestanden“: So ein Analyseergebnis wird im Land wohl kein zweites Mal vorkommen – Gefühlt haben wir es schon immer, nur jetzt haben wir es schriftlich, so Strunk.
Lediglich zwei Punkte seien noch aufzuarbeiten, so Regina Schneider, Schulleiterin der WBRX: Unterstützung des aktiven Lernprozesses in Bezug auf individuelle Lernwege und selbstständiges Arbeiten sowie die Konkretisierung des Leistungskonzeptes in der Verbindung mit dem schuleigenen Stundenplan (Curriculum).
Ein vorbildliches Ergebnis
Ein einziges Mal hieß es: „Eher schwach als stark“. Gemeint ist der Abschnitt Leistungskonzept. Hier fehlte eine ausführliche Dokumentation für den Zeitraum, bevor Regina Schneider an der Realschule Xanten die Schulleitung übernahm, deshalb konnte dieser Zeitraum von ihr nicht schriftlich dargestellt werden. Das trübt uns überhaupt nicht, denn wir haben das beste Ergebnis, das man sich nur vorstellen kann, so Strunk: 16 Mal „Vorbildlich“ und 8 Mal „ Eher stark als schwach“ hieß es in 28 Unterabschnitten der Prüfung. Geprüft wurde die Schule bei der Analyse des Schulportfolios, genauer gesagt bei der Dokumentation schulischer Abläufe, dem Profil und der Ziele einschließlich ihrer Zielumsetzung. Unangemeldete Besuche der Prüfer in der Zeit von morgens 7 Uhr bis um 18 Uhr gehörten dazu, in denen die Prüfer den Unterricht beobachtet haben, aber auch Interviews mir der Schulleitung, den Schülern, Eltern, Lehrern und dem Hausmeister und ebenso den Kooperationspartnern der Schule geführt haben. Mitte diesen Jahres wurde das Schulgebäude inspiziert und zwischen dem 7. und 9. September beobachteten die Prüfer den Unterricht.
Die Bewertung durchlief insgesamt sechs Qualitätsbereiche:
Dazu gehören: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung, Lernen und Lehren, Ergebnisse der Schule, dazu gehören Abschlüsse, Fachkompetenzen und Schlüsselkompetenzenn, Führung und Schulmanagement, Professionalität der Lehrkräfte und die Schulkultur. Besonders herausragend stellt sich die Professionalität der Lehrkräfte, die Führung und Schulmanagement, Schulkultur, als auch Zielen und Strategien dar. Vorwiegend wurden hier die Bestnoten vergeben. An unserer Schule fällt kein Unterricht aus, sei es, dass viele Lehrer erkrankt sind, erklärt Rektorin Regina Schneider. Wir handhaben das dann anders. So kann es vorkommen, dass drei Klassen in einem Raum sind und die älteren den jüngeren Schülern etwas beibringen. Fazit: Eine solche Schule hat lange nicht jede Stadt zu bieten in NRW, darauf kann Xanten wahrlich stolz sein. Die Schüler Björn, Nils und Julien zeigen , wie individuell und anschaulich Unterricht heute ist. Auf dem Bild: (v.l.n.r.: Robert Niewerth, Schulpflegschaftsvorsitzender, Bürgermeister Christian Strunk, Rektorin Regina Schneider, die Schüler Björn, Nils und Julien)