Beamte des Verkehrsdienstes der Polizeidirektion 2 haben gestern Nachmittag zwei Motorradfahrer in Spandau gestellt, die mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. Die Beamten sahen gegen 15.30 Uhr die beiden Suzuki-Fahrer an einer roten Ampel in der Ruhlebener Straße stehen. Als die Ampel auf Grün wechselte, rasten die beiden Männer in Richtung Charlottenburger Chaussee davon.
Hierbei ließen sie ständig ihre Maschinen laut aufheulen und fuhren bei erlaubten 50 km/h zeitweise über 100 km/h schnell. In der Charlottenburger Chaussee Ecke Stendelweg war die Fahrt für die beiden Raser vorbei, die Verkehrspolizisten hielten sie an und überprüften die beiden 29 und 30 Jahre alten Männer.
Bei der Kontrolle der Motorräder stellten die Polizisten fest, dass die Auspuffanlagen manipuliert waren und die Kräder erhebliche technische Mängel aufwiesen. Da die Beamten die beiden Kräder zur Erstellung technischer Gutachten sichergestellt hatten, mussten die beiden Raser ihren weiteren Weg ohne die geliebten Zweiräder antreten. Die Ermittlungen bzw. Auswertung der exakt gefahrenen Geschwindigkeit dauern an.