Schnelles Internet hat seinen Preis — Regionalaufschlag verursacht zusätzliche Kosten — Niederrhein Zeitung®

Schnelles Internet ist aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Die Möglichkeit, überall und zu jeder Zeit im Internet zu surfen, ist verlockend. Doch diese neue Form der Freiheit ist mitunter nicht gerade günstig. Wie bekannt wurde, zahlt jeder zwölfte Nutzer einen sogenannten Regionalaufschlag. Das Verbraucherportal www.preisvergleich.de liefert wichtige Informationen zu diesem Thema und stellt günstigere Alternativen vor.

Die Regionalaufschläge werden für Regionen erhoben, die über kein eigenes Netz für DSL (http://dsl.preisvergleich.de/) verfügen und somit auf andere Provider zurückgreifen müssen. Die für die Anbieter entstehenden Kosten tragen anschließend die Kunden. Durchschnittlich werden circa fünf Euro pro Monat erhoben. Generell verfügt Deutschland über ein sehr gut ausgebautes Netz, vor allem in den Stadtstaaten wie Bremen oder Hamburg. In der Hauptstadt Berlin muss nur ein Prozent der Bevölkerung den Aufschlag zahlen. Dennoch gibt es Orte, die ohne flächendeckendes Netz auskommen müssen. Regionen, in denen Aufschläge erhoben werden, befinden sich unter anderem in Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Bundesland zahlen circa 14 Prozent den Aufschlag, weil dort der Netzausbau noch unzureichend ist. Da die DSL-Anbieter nicht ausreichend über eventuelle Regionalaufschläge und die damit verbundenen Kosten informieren, empfiehlt es sich für Neukunden, genauer hinzuschauen und das Kleingedruckte zu lesen. Schließlich gibt es Alternativen zu den Regionalaufschlägen. So ist eine höhere Monatsgebühr ohne weitere anfallende Kosten mitunter die bessere Lösung. Denn so manches Schnäppchen entpuppt sich durch den Regionalaufschlag eher als teurer Fehlgriff.

Weitere Informationen: http://news.preisvergleich.de

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