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Wowereit: „50 Jahre Deutsch-Französisches Jugendwerk — das ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte» — Berlin Herald

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit würdigt mit einer Rede das Deutsch-Französische Jugendwerk anlässlich seines 50-jährigen Bestehens am 6. Juli 2013 in Paris. Er reist auf Einladung des Bürgermeisters von Paris, Bertrand Delanoë, in die französische Hauptstadt und besucht dort das deutsch-französische Bürgerfest auf dem Place de la République im Rahmen des Jubiläums. Wowereit: „50 Jahre Deutsch-Französisches Jugendwerk ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte und wahrlich ein Grund zum Feiern. Das Jugendwerk hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass Frieden und Aussöhnung zwischen den beiden Nationen vor allem durch Zusammenarbeit, Austausch und Begegnung sowie gegenseitiges Vertrauen erreicht werden. Es kommt auf die jungen Menschen an, auf ihre Talente, ihre Ideen, ihren Mut und ihre Tatkraft. Es kommt darauf an, dass sie sich einbringen können, denn sie sind die Zukunft Europas. Paris und Berlin unterstützen diese Idee seit langer Zeit durch viele gemeinsame Aktivitäten in ihrer 25-jährigen Städtepartnerschaft.“ Berlin und Paris bieten in ihrer Städtepartnerschaft jungen Menschen Gelegenheit zu Begegnungen, zu gemeinsamen Projekten im Sport, in der Musik, im Theater, im Tanz und in der beruflichen Bildung. Zum 50-jährigen Jubiläum des Deutsch-Französischen Jugendwerks wurde ein besonderes Projekt ins Leben gerufen. Jeweils 15 Berliner und Pariser Jugendliche verbrachten eine Woche gemeinsam in Paris und in Berlin. Sie haben beide Städte erlebt und sich von ihnen inspirieren lassen. Sie produzierten ein Videoclip mit den vier Elementen des HipHop, Breakdance, Rap, Graffiti und Beatbox. Das Ergebnis ihrer Arbeit kann man auf youtube ansehen. Der Clip heißt „Street Embassy Paris-Berlin 2013“. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit war für den Zeitraum 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2010 auf Vorschlag der Ministerpräsidentenkonferenz durch die Bundesregierung zum „Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit“ ernannt worden.