Zahl der Beschwerden nach Wechsel des Internetanbieters steigt

Im abgelaufenen Jahr 2014 hat die Bundesnetzagentur mehr als 28.000 Verbraucherbeschwerden über Probleme beim Wechsel des Internetanbieters registriert. 5000 davon reichte sie nach eigenen Angaben an die Unternehmen weiter, berichtet der Tagesspiegel.

Im Jahr zuvor waren 22.000 Beschwerden eingegangen, 4.500 davon hatte die Bonner Regulierungsbehörde als berechtigt angesehen und Unternehmen abgemahnt.

Angesichts diese Zunahme sieht der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, «nach wie vor dringenden Verbesserungsbedarf auf dem Markt», wie er der Zeitung sagte.Die Unterbrechung bei einem Wechsel des Telekommunikationsanbieters darf grundsätzlich nicht länger als einen Kalendertag dauern. Die Bundesnetzagentur ahndet dies mit der Durchführung von Bußgeldverfahren und auch mit der Verhängung von Bußgeldern. Erst im Februar handelte sich die Deutsche Telekom wegen Verstößen beim Anbieterwechsel ein Bußgeld in Höhe von 75.000 Euro ein.

GG-Berlin  

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